TAE KWON DO ist eine fernöstliche Kampfsportart aus Korea und läßt sich als eine waffenlose Kunst der Selbstverteidigung beschreiben. Die Technik besteht aus Variationen von Schlägen und Stößen mit den Händen, Armen, Beinen und Füßen, deren Erlernen in erster Linie der Persönlichkeitsentfaltung dient.

TAE: Fuß, stoßen
KWON: Faust
DO: Weg (hier ist der Weg des Geistes gemeint).

Obwohl Taekwondo für den laienhaften Betrachter große Ähnlichkeiten mit anderen asiatischen Kampfsportarten aufweist, so unterscheidet es sich doch in einigen wesentlichen Punkten von diesen.

Ein wichtiger Unterscheidungspunkt ist der stark ausgeprägte Formenlauf (auch Schattenkampf genannt), in dem insbesondere Stellungen, Bewegungsabläufe und Präzision trainiert werden. Darüber hinaus ist die Taekwondo-Technik sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im Taekwondo dominieren Fußtechniken deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten.

Gesundheit und TAE KWON DO
TAE KWON DO dient nicht nur dem Selbstaufbau, der Selbstwiederherstellung, der Selbstvitalisierung und der Selbstregulierung, sondern wirkt auch in geistig-psychologische Bereiche. Es verschafft ein gesundes seelisch-körperliches Gleichgewicht. Durch das stetige Üben wird die Abwehrkraft erhöht, die Konstitution und die geistige Disziplin gestärkt. Unsere Gesundheit wird von vielen Einflüssen mitbestimmt: Berufs- und Alltagsleben, Ernährung, Lebenseinstellung und Lebensgewohnheiten.

TAE KWON DO kann eine Möglichkeit sein, sich eine gesündere und
vitalere Lebensweise anzueignen. Regelmäßiges Training von Gymnastik, Ausdauer, Atem- und Konzentrationsübungen bewirkt die positive Veränderung und Stärkung der Funktionen von Herz, Kreislauf, Atmung, Verdauung und des Nervensystems.

Quellen:
wikipedia.de